Dr. rer. medic. Andrea Müller
Stabsstelle Pflegewissenschaft und -entwicklung
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Sekretariat Tel. 0911 7580 2002/2003
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E-Mail: andrea.mueller@klinikum-fuerth.de
Die Pflegewissenschaft hat ein breites Wirkungsspektrum: Durch diese Disziplin werden aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft recherchiert, strukturiert und damit der Praxis nutzbar zur Verfügung gestellt. Pflegewissenschaftliche Interventionen, Untersuchungen, Studien und Transfer der Ergebnisse führen zu einer nachweisbaren Verbesserung der Qualität der Pflege und einer Befähigung der pflegefachlichen Wirkung. Dabei steht einerseits die Versorgungsqualität der Patient:innen im Fokus des Handelns und andererseits die Unterstützung der Pflegepraxis durch relevante praxisnahe Konzepte.
Die Sicherung und Erweiterung des Pflegewissens fällt ebenfalls in ihr Aufgabenfeld. Durch die zunehmende Spezialisierung der Pflegepraxis, die Pflegehandlungen gezielt in kürzerer Zeit auszuführen, bei gleichzeitigem Rückgang an Personalressourcen, braucht es berufsgruppenübergreifenden Lösungsansätze und innovative Umsetzungen im Team.
Facetten des Qualitätsmanagements:
Fachliche Leitung, Entwicklung von Expertenarbeitsgruppen und Qualitätszirkeln, Steuerung des Beauftragtenwesen nach gesetzlichen Vorgaben, Begehungen und Auditwesen, Vor-, Nachbereitung von Strukturprüfungen und Zertifizierungen, Implementierung von Expertenstandards gehören zum Aufgabenfeld der Pflegeentwicklung.
Sicherung erlösrelevanter Strukturen und Umsetzung von Rechtsvorgaben:
Innovative Konzepte, wie bspw. die Entwicklung von Formulierungshilfen und Softwarelösungen, sind die Basis zur Umsetzung einer MDK- und rechtskonformen Dokumentation in der Pflege. Durch Umsetzung des Delegationskonzeptes werden Tätigkeitsfelder nach Qualifikation der Berufsgruppe Pflege eingehalten und ein rechts- und handlungssicheres Arbeitsumfeld geschaffen.
Fachverantwortliche Führungskraft - Pflegeentwicklung
Schwerpunkte des Aufgabenportfolios bilden die Entwicklung, Koordination der Fachexpertise und Kompetenz der Pflege in den spezifisch zugeordneten Zentren.
Die Pflegeentwicklung unterstützt die Stabsstelle Pflegewissenschaft und Pflegeentwicklung bei der Umsetzung einer zukunftsorientierten Pflege. Unter Berücksichtigung der Generationen, gesetzlicher Vorgaben und politischer Entwicklungen, sorgen fachspezifische Berufsrollen und Modelle für einen attraktives Berufsfeld.
Evidenzbasierte Pflege:
Auf Grundlage evidenzbasierter Verfahren zur objektiven Beurteilung pflegerelevanter Maßnahmen, im Zusammenspiel mit Erfahrungswissen, erhalten Patienten die beste und wirksamste Pflege. Entwickelte Pflegestandards sorgen als Qualitätsmaßstab, für den Transfer von Theorie ins Praxisfeld.
Fachexpertise in den Zentren:
Das Team der Pflegeentwicklung unterstützt die jeweiligen Zentrums- und Teamleitungen konzeptionell beim Onboarding neuer Mitarbeitender und bei der Personalentwicklung pflegerischer Berufsgruppen. Im Hinblick auf die von den Fachgesellschaften empfohlene Quote, Strukturvorgaben und allgemeiner, zentrumsspezifischer Pflegephänomene, sichert die Fort- und Weiterbildungsplanung die erforderliche Qualität. Personalentwicklung in der Pflege ist ein wichtiger Indikator für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und zur Personalbindung.
Die Ansprechpersonen der Pflegeentwicklung in den einzelnen Zentren: