Die Chirurgie ist zentrales Element in der Darmkrebstherapie. Die komplette Entfernung des Tumors ist dabei immer das primäre Ziel der Behandlung. Neben der klassischen offenen Chirurgie finden auch moderne Operationsverfahren wie 3D-Laparoskopie (Schlüssellochchirurgie) Anwendung. Bei den meisten Darmkrebsoperationen ist die Anlage eines dauerhaften künstlichen Darmausganges nicht notwendig.
Auch wenn bei Ihnen bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) entstanden sein sollten, können diese häufig chirurgisch entfernt werden. Je nach Ort und Ausbreitung der Metastasen kann deren Entfernung Teil des Ersteingriffes sein, aber auch eine zweite Operation in Kombination mit einer zwischengeschalteten Chemotherapie bieten die Möglichkeit, Tumorfreiheit zu erreichen.
Mit der Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DGK) garantieren wir Ihnen, dass Sie von einem Operateur mit entsprechender Expertise operiert werden. Jeder Operierende muss sich Jahr für Jahr in der Qualität seiner Arbeit von der DKG überprüfen lassen.
Das Klinikum Fürth verfügt zusätzlich über zwei DaVinci-Roboter, die es den OP-Team ermöglichen, besonders präzise zu arbeiten.