In der Urologie am Klinikum Fürth behandeln wir alle Probleme des männlichen Genitales sowie der Harnröhre. Dazu gehört die Hodentumorchirurgie ebenso wie die operative Behandlung der Penisverkrümmung und die Beschneidung bei Vorhautverengung. Es werden Krampfadern am Samenstrang (Varikozele), Plaquebildung der Schwellkörper (Induratio Penis Plastica, IPP) und Wasserbruch sowie Nebenhodenzysten therapiert.
Bei Harnröhrenverengungen wird die endoskopische Harnröhrenschlitzung angewendet. Zudem wird die offene Harnröhrenchirurgie u. a. unter Einsatz von Mundschleimhaut bei Patienten mit häufig wiederkehrenden Harnröhrenengen eingesetzt.
Schwere Fälle von Erektionsstörungen können mit einer hydraulischen Penisprothese, die über einen kleinen Schnitt an der Penisbasis oder im Bereich des Hodensacks eingebracht wird, behoben werden.
Sterilisierungen werden im Regelfall in lokaler Betäubung und als ambulanter Eingriff durchgeführt. Die Kosten für die Sterilisierung werden in Deutschland nicht von den Krankenkassen übernommen.