Zusammen mit den Kooperationspartnern der verschiedenen Institutionen wie Jugendamt, Polizei und Justiz können alle notwendigen Schritte in einem geschützten und kinderfreundlichen Umfeld erfolgen.
Im Vordergrund steht dabei immer der professionelle und schonende Umgang mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie ihren Angehörigen.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern wird den Betroffenen durch die Schritte eines Ermittlungsverfahrens geholfen.
Die Aussage des Kindes oder des Jugendlichen kann mithilfe neuester Videotechnik audiovisuell aufgenommen werden. So kann eine richterliche Videovernehmung die Aussage vor Gericht ersetzen und wiederholende Befragungen vermeiden.
Oberstes Ziel ist dabei, die Kinder und Jugendlichen vor möglichen Re-Traumatisierungen zu schützen.
Ziel ist es, betroffenen Kindern und Jugendlichen einen sicheren Ort zu bieten, an dem sie mit ihren Bedürfnissen im Fokus stehen.
Beratungen, Untersuchungen und Befragungen können im Amalie Nathan Haus in einer kinderfreundlichen – möglichst angstfreien – Umgebung erfolgen.
Räumlichkeiten sowie Prozesse sind so gestaltet und zeitlich koordiniert, dass eine Re-Traumatisierung der betroffenen Kinder und Jugendlichen weitestgehend vermieden wird.
